Donnerstag, 31. August 2017

Sind Sie ein guter Unternehmer?


Wagen Sie eine Bestandsaufnahme!

Erinnern Sie sich noch an den Moment, in dem die Begeisterung für die Selbstständigkeit in Ihnen entflammte? Wie Sie angetrieben von der Leidenschaft für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die ersten Schritte auf dem unternehmerischen Parkett beschritten?

Obwohl Firmeninhaber über unterschiedliche Hintergründe und Kenntnisse verfügen, haben sie alle doch eines gemeinsam: Die Leidenschaft für ihr Business. Passion allein reicht aber nicht aus, um langfristig erfolgreich zu sein; ein Unternehmer muss diverse Fähigkeiten in sich vereinen, die vielschichtiges Know-how verlangen.


Doch woher weiß ein Entrepreneur eigentlich, ob er seine Sache gut macht? Und wie gelingt es, ein Unternehmen kontinuierlich in der Erfolgsspur zu halten?

Routine statt Euphorie?

So stark die Überzeugung für eine Geschäftsidee ist, so groß ist oftmals auch die Ernüchterung, wenn die anfängliche Euphorie der Routine weicht und Ziele trotz intensivster Bemühungen nicht erfüllt werden können.

Nicht selten liegen die Wurzeln des Problems in der Gründungsphase: Viele Start-ups übersehen vor lauter Euphorie, dass zum Unternehmerdasein mehr gehört als Fachwissen in einem einzigen Spezialgebiet. Zudem verändern sich die Aufgaben im Laufe der Zeit – insbesondere, wenn ein Betrieb wächst.

Vielschichtige Fähigkeiten gefordert

In meinen Coachings höre ich von Unternehmern häufig, dass sie das Aufgabenpensum anfangs vollkommen unterschätzt haben: Mitarbeiterführung, Buchhaltung, Vertrieb, Personalrecruiting oder Marketing sind nur einige der Bereiche, mit denen sich der Chef permanent parallel beschäftigen muss.

Kommt das Gefühl auf, dass es nicht rund läuft, wissen viele von ihnen oftmals nicht, an welcher Stelle es hakt und an welchen Stellschrauben gedreht werden muss. Die Sorge um die Zukunft des Unternehmens und damit auch das persönliche Unwohlsein steigt in der Folge zunehmend an.

Aus dem Hamsterrad ausbrechen

Spätestens an dieser Stelle sollte man den Zustand seines Unternehmens und die Folgen seines eigenen Handelns analysieren. Dennoch finden viele Firmenchefs vor lauter Arbeit einfach keinen Freiraum, um aus dem Tagesgeschäft auszubrechen und über den Tellerrand zu schauen. Das Gefühl, im berühmt-berüchtigten Hamsterrad gefangen zu sein, wird immer stärker.

Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Dann arbeiten Sie wahrscheinlich nur „im“, aber viel zu wenig „am“ Unternehmen. Letzteres ist allein schon deshalb notwendig, um zukünftigen Herausforderungen und Marktveränderungen gegenüber gewappnet zu sein.

Wenn Sie diesen Teufelskreis durchbrechen möchten, sollten Sie keine Zeit verlieren. Nur Mut: Es ist einfacher, als Sie denken.


Ist-Zustand analysieren

Am Anfang steht immer die Frage, wie der Erfolg eines Unternehmens bewertet werden kann und welche Kriterien man für die Beurteilung heranziehen sollte. Oftmals schauen die Verantwortlichen ausschließlich auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, um herauszufinden, wie gut sie aufgestellt sind. Allerdings spielen noch viele weitere Faktoren eine überaus wichtige Rolle.

Ich arbeite in diesen Situationen sehr gerne mit der Alchimedus®-Methode. Dabei handelt es sich um eine Potenzialanalyse, die den Ist-Zustand des Unternehmens offenlegt und aufzeigt, welche Veränderungen notwendig sind. Der zu beantwortende Fragenkatalog legt den Fokus auf die drei Erfolgskräfte Struktur, Inspiration und Menschen. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet weiterführende Informationen in meinem Blog-Archiv (siehe Eintrag vom 14.03.2017).

Die Zukunft im Fokus

Ein guter Unternehmer beschäftigt sich darüber hinaus kontinuierlich mit der Zukunft; das Planen ist nämlich von existenzieller Bedeutung für den Erfolg. Sie sollten sich deshalb stetig mit folgenden Fragen auseinandersetzen:

  • Welche Trends sind in meiner Branche erkennbar?
  • Wie kann mein Geschäft in fünf Jahren aussehen?
  • An welchen Stellschrauben muss ich drehen, um mein Unternehmen in die Erfolgsspur zu lenken?

Perspektivenwechsel anregen

Wenn Sie sich nun fragen, wann Sie all diese Aufgaben neben ihrem Tagesgeschäft überhaupt noch bewältigen sollen, empfehle ich Ihnen, sich einem Unternehmer-Coach anzuvertrauen. Ein externer Experte hat eine andere Sichtweise und erkennt dank seines Erfahrungsschatzes schnell Optimierungspotenziale. Zudem profitiert ein Unternehmer vom Netzwerk des Coaches, das in den unterschiedlichsten Bereichen zu Erfolg versprechenden Änderungen beiträgt.

Vor allem sorgen meine Kollegen und ich für einen Perspektivenwechsel: Sein Unternehmen aus einem ganz neuen Winkel zu betrachten, fördert eine Menge neuer Erkenntnisse zutage.

Wenn erste Schritte eingeleitet sind, werden für Jeden im Unternehmen Veränderungen schnell spürbar. Meine Kunden fragen sich in diesen Situationen oft: 'Warum habe ich nicht schon früher in Erwägung gezogen, mich einem Experten anzuvertrauen?' Für sie steht fest, dass ihr Coach sie wieder auf Kurs und damit zurück in die Erfolgsspur gebracht hat.

Donnerstag, 10. August 2017

Wer bin ich? Zehen lügen nicht!

Haben Sie sich diese Frage auch schon mal gestellt? Ein Blog wird keine Antwort darauf geben können. Aber vielleicht geben Ihnen meine Gedanken Impulse, die Sie auf Ihrem Weg weiter bringen.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Unternehmer- und Führungskräfte-Coach passiert es mir regelmäßig, dass ich Dinge, die ich mit meinen Clienten bespreche, auch für mich selbst durchdenke. Oder wie es heute so schön heißt: sie reflektiere. Dazu gehören sicherlich auch immer wieder die Fragen "Wer bin ich?", "Warum bin ich hier?" und "Warum bin ich so geworden?". Würde mich ein Kunde danach fragen, könnte ich mir folgende Gegenfrage vorstellen: "Haben Sie schon mal eine Persönlichkeitsanalyse gemacht?" Systeme dafür gibt es viele: Bochumer Inventar, Insights, DISG, 9-Levels-Value-System oder Reiss-Profil sind bekannte Instrumente für die Bestimmung dominanter Merkmale der Persönlichkeit. Diese Merkmale ergeben sich aus der Auswertung eines meist umfangreichen Fragenkataloges, der mit einem Zeitwaufwand von 20 - 40 Minuten auszufüllen ist.

Auf einer Messe habe ich neulich eine Kollegin kennen gelernt, die das Thema 'Persönlichkeitsanalyse' ganz anders angeht. Mit ihrer langjährigen Erfahrung analysiert sie das Gesicht ihrer Kunden und - jetzt halten Sie sich fest - ihre Zehen. Ihre Referenzen sind erstklassig; dennoch traute ich dem Braten nicht ganz und wollte die Probe auf's Exempel machen: Eigenversuch!



Das Ergebnis war überwältigend: So präzise hat mich noch niemand, schon gar nicht eine Fragebogen-Analyse, beschrieben. Bis in viele Details hinein hat sie mir immer wieder vor Augen geführt, was die Natur mir mitgegeben hat und was ich in meinen mittlerweile 57 Lebensjahren daraus gemacht habe. Die Erkenntnis, das bestimmte Dinge quasi Gott gegeben und damit einfach zu akzeptieren sind, hat in mir zu einer neuen inneren Ruhe geführt. Gleichfalls habe ich auch wichtige Hinweise bekommen, woran ich arbeiten kann, wie ich von anderen gesehen werde.

Als Kursoptimierer bin ich für meine Kunden und für mich selbst immer auf der Suche nach der optimalen Lösung. Im Bereich 'Persönlichkeitsanalyse' habe ich sie erst einmal gefunden: Monika Sundermann, Essen, Gesichts- und Zehenanalyse. Mit den besten Empfehlungen!