Donnerstag, 23. März 2017

Die 12 Gesetze für nachhaltigen Erfolg // TEIL 2

Im letzten Blog haben wir begonnen, die ersten vier der 12 Gesetze für nachhaltigen Erfolg in der Unternehmensführung vorzustellen (lesen Sie die Einführung gerne nach, falls Sie diese verpasst haben). Heute widmen wir uns den nächsten vier Gesetzen, die für eine klare strategische Ausrichtung sowie Kreativität und Durchsetzungskraft stehen.

Unternehmen und Unternehmer, die diese Kräfte ausgebildet haben, verfügen über einen hohen Wiedererkennungswert, stehen für innovative Ideen und sind in der Lage auch ihren Kunden und Lieferanten ihren hohen Nutzen glaubhaft zu vermitteln. Wichtige Stichworte sind hier: Leistungen von Morgen, Ideen, Wissbegier, Lernen, Investitionen, Raum für Wachstum, Kreativität, Mut und Durchhaltevermögen.


5)  Offene Entwicklungsleidenschaft: Führe, fordere und fördere aus Leidenschaft!
 

Eine Führungskraft sollte nicht nur Manager, sie sollte auch Leader sein. Das spiegelt dieses Gesetz wider: Wer selbst liebt, was er tut, ist in der Lage auch andere mitzuziehen – allen voran die eigenen Mitarbeiter, aber auch Lieferanten und Kunden. Mit Leidenschaft geht man immer wieder mit frischem Geist an hartnäckige Probleme, wird zum Vorbild und motiviert.
Wer seine Mitarbeiter ermutigt, statt sie in starre Strukturen zu drücken, hat die Chance, von den Ideen und Potentialen, die Mitarbeiter über ihre Arbeitsleistung hinaus ins Unternehmen einbringen, zu profitieren.
 

6) Arroganzfreiheit: Zeige Toleranz für Innovation und neue Wege!
 

Gerade, wenn man schon länger in einem bestimmen Geschäft oder einer bestimmten Branche unterwegs ist, glaubt man schnell zu wissen, wie der Hase läuft. Kommen dann jüngere oder unerfahrenere Mitarbeiter mit neuen Vorschlägen oder Ideen, ist man schnell in der Haltung: „Das funktioniert nicht“. Das demotiviert Mitarbeiter und wird auch das Unternehmen nicht weiterbringen. Bleiben Sie stattdessen immer offen und schauen Sie sich die Vorschläge genau an, investieren Sie Zeit in sie. Vielleicht haben Wege mal nicht funktioniert; werden Sie nicht müde, sie nochmal auszuprobieren und ggfs. zu optimieren.
 

7) Positive Kundenenergie: Entwickle eine servicebereite und proaktive Kundenorientierung!
 

Ein guter Service ist das A und O einer Kundenbetreuung. Aber im Gegensatz zu Neukunden werden Bestandskunden häufig weniger beachtet und umsorgt. Beispielsweise bei Handyverträgen: Wer nicht kündigt, bekommt auch kein gutes Angebot – so ist die Regel. Aber ist das wirklich serviceorientiert? Kundenbindung funktioniert anders. Unternehmen und Unternehmer, die sich aktiv für ihre Kunden einsetzen und vorrausschauend handeln, verlieren weitaus weniger Kunden an den Wettbewerb. Zufriedene Kunden sind treue Kunden!
 

8) Fairness im Netzwerk: Lebe und pflege eine klare Partnerschaft mit Kunden und Lieferanten!
 

Neben Kunden sind Netzwerkpartner wie Lieferanten oder Branchenkollegen wichtige Bezugspersonen, die es zu pflegen und fair zu behandeln gilt. Kommt es zu Unstimmigkeiten, versuchen Sie diese gut zu regeln, statt ihnen aus dem Weg zu gehen – gerade in regional verwurzelten Unternehmen treffen immer wieder dieselben Menschen aufeinander. Eine ungeklärte Situation kann dann schon genau der Stolperstein sein, weshalb man zu wichtigen Veranstaltungen nicht eingeladen oder von Projekten nicht angefragt wird.


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